Dorfcafé: Honigsüßes und Rückblick Hefeteigworkshop

Dorfcafé: Honigsüßes und Rückblick Hefeteigworkshop

Schwatzen bei Kaffee und Tee im Dorfcafé

 Seit März 2022 öffnet ab 15.00 Uhr jeden 3. Donnerstag im Monat das  Dorfcafè in der Heimatschule. Der Nachmittag steht jeweils unter einem bestimmten Thema.
So begrüßten wir im September zum Motto Honigsüßes den Imker Herrn Knechtel aus Zehdenick. Interessant und anschaulich berichtete er von fleißigen Bienen, klugen Imkern und unterschiedlichsten Honigsorten. Letztere konnten vor Ort gekostet und gegebenenfalls gekauft werden. Natürlich war wie immer die Kaffeetafel dekorativ gedeckt. Dieses Mal schmeckte zur Tasse Kaffee Thema bezogen Bienenstichkuchen.

Auch die gemeinsam gesungenen Lieder durch  zwei Gitarrenspielerinnen  begleitet, berichteten von summenden Bienen, Frau Hummel und Spaziergängen in der Natur.

Das nächste Dorfcafé lädt am 17.10. 2023 ein. Dann heißt es: Musik, die bewegt.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken werden bekannte Melodien die Besucher etwas in Schwung bringen, egal ob auf dem Parkett (- Linoleum) tanzend oder auf dem Stuhl bewegt sitzend. An dieser Stelle an alle, die immer helfend zum Gelingen dieses Nachmittags beitragen, ein dickes Dankeschön!

Und dann gab es ja auch noch vor Monaten den wunderbaren Workshop
Wie gelingt (m)ein Hefeteig

 Zwei Hefeteig-Meisterinnen, Frau Papke und Frau Prignitz und ein Hefeteig-Meister Klaus Bresemann demonstrierten und erklärten das Zubereiten eines Hefeteiges gemeinsam mit acht interessierten Hobbybäckerinnen in unserer Dorfvereinsküche. Die erforderlichen Zutaten standen bereit. Mehl, Zucker, Margarine, Ei, Hefe, Milch etwas Salz. Die beiden Frauen verwendeten frische Hefe, Klaus entschied sich für den Einsatz von Trockenhefe.

Dann wurde abgewogen, Milch erwärmt, gemischt und mit Hand geknetet. Ganz wichtig:
Hefeteig mag keine elektrischen Knethaken! Die Teige wurden in einer Schüssel mit Küchentuch abgedeckt in die Nähe des geheizten Kamins zum ersten „Gehen“gestellt.
Inzwischen formten die Teilnehmer die Streusel für den Belag. Die gut aufgegangenen
Hefeteige wurden nochmals geknetet und kräftig als Ballen auf den Tisch geschlagen. Luft muss zwischen die Masse gelangen. Auf drei eingefetteten Kuchenbleche gelangte der jeweilige Rohteig:
Blech 1 belegt mit Kirschen, Blaubeeren und Streusel,
Blech 2  mit Butterstreusel und
Blech 3 mit Apfelstücken und Streusel.

 

Ein zweites Mal ging es zum „Gehen“ des Teiges, jetzt bereits auf den Blechen,  in Richtung Kaminwärme.

Nach fachmännischer Begutachtung hieß es: „Jetzt ab in den Backofen“.  Es duftete bereits nach kurzer Zeit im Raum und im Flur der Heimatschule nach frisch gebackenem Hefekuchen. Die Spannung stieg als Klaus nach Bäckertradition die frisch aus dem Ofen geholten Kuchen vom Rand trennte und zum Kosten aufforderte. So viele „Hmmm‘s“, welche über die Lippen kamen, kann ich hier nicht aufschreiben. Einfach lecker!

Die Kuchen wurden in Stücke geschnitten und zu einer Tasse Kaffee an der Tafel  im Raum 1 der Heimatschule genossen. Die Teilnehmer des Workshops gingen nicht nur mit dem köstlichen Geschmack frisch gebackener Hefekuchen sondern auch mit gesammelter Erfahrung und dem Vorsatz, selbst mal so zu backen, nach Hause.

Danke an Frau Papke, Frau Prignitz und Klaus Bresemann für die lehrreiche, genüssliche Unterweisung.