Manja Präkels liest unter Apfelbäumen

Manja Präkels liest unter Apfelbäumen

Corona hin oder her – es geht auch dieses Jahr mit Kultur und mit dem Dorfverein in Menz weiter!

Seit dem 1. Februar ist Manja Präkels, Jahrgang `74 und gebürtige Zehdenickerin, die neue Stadtschreiberin von Rheinsberg.

©Nane Diehl
©Nane Diehl

Manaj Präkels wurde bekannt mit ihrem Buch Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß, welches im Wesentlichen ihre Kindheit und Jugend in Zehdenick behandelt.

Wir freuen uns am 25. Juli um 15 Uhr auf der Streuobstwiese in Menz Manja Präkels zu ihrer Lesung unter Apfelbäumen begrüßen zu dürfen.

Die Kurt-Tucholsky-Buchhandlung wird wieder mit einen Bücherstand vertreten sein und Frau Präkels wird Bücher signieren.

Wir freuen uns auf die Lesung und die anschließende Diskussion mit Frau Präkels auf der Streuobstwiese.

 

Pressetext des Verlages zum Buch:

Anna-Seghers Preis; Deutscher Jugendliteraturpreis; Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium

Landleben zwischen Lethargie und Lebenslust. Mimi und Oliver sind Nachbarskinder und Angelfreunde in einer kleinen Stadt an der Havel. Sie spielen Fußball miteinander, leisten den Pionierschwur und berauschen sich auf Familienfesten heimlich mit den Schnapskirschen der Eltern. Mit dem Mauerfall zerbricht auch ihre Freundschaft. Mimi sieht sich als der letzte Pionier – Timur ohne Trupp.

Oliver wird unter dem Kampfnamen Hitler zu einem der Anführer marodierender Jugendbanden. In Windeseile bringen seine Leute Straßen und Plätze unter ihre Kontrolle.

Dann eskaliert die Situation vollends …

Manja Präkels erzählt in ihrem Debütroman vom Verschwinden der DDR in einem brandenburgischen Kleinstadtidyll, dem Auftauchen verloren geglaubter Gespenster, von Freundschaft und Wut.