Heimatpflege in Corona-Zeiten mal anders!

Heimatpflege in Corona-Zeiten mal anders!

 

 

 

 

 

 

 

 


Am vergangenen Wochenende haben Martina und Heinrich Jacobi aus Menz ganz im Sinne der Dorfvereinssatzung aktiv Heimatpflege betrieben und sich um den  „Erhalt und Pflege von öffentlichen Plätzen, Wegen und Gebäuden“ gekümmert.

In mehreren Arbeitsgängen haben sie die Landesstraße L15 von Menz in Richtung Rheinsberg auf den ersten zwei Kilometern beidseitig von Müll befreit. Ausgestattet mit Handschuhen, Taschen und Tüten wurde Vieles fleißig zusammengetragen. Neben den obligatorischen Flaschen, Kaffeebechern und Plastiksäcken mit Windeln etc. fanden sich auch Computer-CDs, Altholz, Bauschutt, Möbelteile und zehn Autoreifen. Der Hausmüll wurde ordnungsgemäß getrennt und über die Altglascontainer, die Gelbe Tonne und auf eigene Kosten über die Hausmülltonne entsorgt.

 

Die größeren Dinge wie Holz, Bauschutt und Autoreifen wurden an die Untere Abfallwirtschaftsbehörde OHV unter umwelt@oberhavel.de zwecks Abholung und Entsorgung gemeldet.

So kann jetzt jeder diesen Streckenabschnitt nach Rheinsberg auf dem Radweg wieder ohne straßenbegleitenden Müll genießen. Was gedankenlose Menschen in die Natur geworfen haben, haben Martina und Heinrich Jacobi nun wieder in Ordnung gebracht. Der Dorfverein Menz dankt den beiden Heimataktivisten für ihr Engagement: Ein Vorbild für alle und eine gute Idee, die durch Corona frei gewordene Zeit selbstlos für die Gemeinschaft, z.B. für die Heimatpflege, zu nutzen.

Der Dorfverein Menz hofft auf viele Nachahmer.