Mitten in Corona-Zeiten, während der Schulferienzeit bei schönstem Wetter haben über 70 Zuhörerinnen und Zuhörer der Lesung von Manja Präkels auf der Streubostweise in Menz zugehört.
Nach der Lesung aus dem Buch „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ beantwortete M. Präkels noch viele Fragen. So stellen die geschilderten Ereignisse zu Wendezeiten bzgl. Zehdenick keine Besonderheit dar, sondern sind quasi als „Blaupause“ für viele andere Kleinstädte in der Zwischenzeit zwischen DDR und BRD zu verstehen.
Und wir können uns auf ein neues Buch im Jahr 2022 von Manja Präkels freuen – mehr hat die Schriftstellerin, Liedertexterin und Sängerin noch nicht preisgegeben.
So war es eine vollkommene Lesung unter Apfelbäumen mit Büchertisch der Kurt-Tucholsky-Buchhandlung aus Rheinsberg, bestem Wetter, tollem selbstgebackenem Kuchen und Kaffee und Wasser und Wein.
Und weil es eben keine Selbstverständlichkeit ist, nochmals ein großes Dankeschön an die Kuchenbäckerinnen (war da vielleicht auch ein Kuchenbäcker dabei?), an Iris und Gabi, die den Kuchen- und Getränkestand machten und an die vielen Unterstützer, die Stühle, Bänke, Tische, Audio-Anlage und vieles mehr „hin und her bewegten“. Danke – ohne Euch gäbe es keine Lesung!
Und die nächste Lesung steht schon fest: Am 15. August liest auf der Streuobstwiese Ulla Mothes aus ihrem Roman Geteilte Träume. Vormerken!