Mit dem Erfolg hatte keiner gerechnet: Trotz eines herrlichen Frühlingstages mit 18°C und strahlender Sonne kamen über 30 Gäste in die Heimatschule. Kaffee musste kurzufristig nachgekocht werden und der Kuchen wurde knapp.
Wieder einmal wurden humorvolle Geschichten zum Besten gegeben, wie die Verordnung zur Nutzung von Hundegespannen von 1850 oder die Geschichte vom Menzer, der nach Nordamerika auswandern wollte und daran scheiterte, dass der selbstgebaute Überseekoffer nicht mehr aus der Werkstatt zur Tür heraus passte weil zu groß und somit auch die seiner Frau verordneten Reistunden auf dem Sägebock überflüssig waren.
Aber auch traurige Geschichten wurden erzählt. So die Geschichte von den drei Jungens, die nach Kriegsende beim Spielen mit einer Panzerfaust ums leben kamen oder der Junge, der beim Schlittschuhlaufen auf dem Roofensee ertrank.
Ein Nachmittag, der allen Teilehmern Menzer Geschichten und die Menzer Geschicht wieder näher brachte.