Die drei Lesungen dieses Jahr haben wir mit der Unterstützung Vieler trotz widriger Verhältnisse (zweimal Regen und ständigCorona) gut über die Bühne gebracht. Die Presse hat erfreulicherweise – teilweise – berichtet und doch nicht immer so, wie wir es uns gewünscht haben:
Die Gransee Zeitung hat unserern Dorfvereins-Moderator Hans-Jürgen bei der Gregor Gysi einen falschem Namen gegeben und die MAZ hat bei ihrem Bericht zu Gregor Gysi uns als Veranstalter unberücksichtigt gelassen.
Darum haben wir einen Leserbrief an beide Zeitungen geschrieben und versucht, eine entsprechende Würdigung vom Verein und von Hans-Jürgen vorzunehmen. Hier der Leserbrief im Wortlaut:
Noch vor der Corona-Zeit hatte der Dorfverein Menz e.V. geplant, zu „30 Jahre staatliche Einheit Deutschlands“ gemeinsam mit mehreren Autoren einen besonderen Blick auf die Zeit vor und nach der Wende zu werfen. Das war uns wichtig, denn wir wollten den Menschen Anlässe geben, nach drei Jahrzehnten nochmals einen Blick zurück zu werfen und ein persönliches Resümee zu ziehen. Hierfür konnten wir noch im Winter Torsten Schulz, Marion Brasch und Gregor Gysi gewinnen. Drei Menschen – im Osten geboren und aufgewachsen. Drei Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen. Drei Menschen, die was zu erzählen haben.
Nun hat der Dorfverein diese besondere Lesereihe unter den widrigen Corona-Bedingungen (die Lesung mit Maron Brasch musste verschoben werden, für Gregor Gysi musste eine aufwendige Corona-gerechte Planung durchgeführt werden) erfolgreich abgeschlossen! Über 200 Gäste nahmen an unseren drei Lesungen teil und entwickelten ihren ganz persönlichen Rückblick zum 30. Jahrestag.
Der Dorfverein Menz hat gezeigt, dass so etwas auch in Corona-Zeiten geht – wenn man es will und gemeinsam an einem Strang zieht. Dank gilt allen Unterstützern dieser Lesereihe, insbesondere auch Hans-Jürgen Bartel, der sehr gut vorbereitet und kompetent die Moderation mit Gregor Gysi durchführte.
Auf das Geleistete kann unser kleiner Menzer Verein stolz sein!