Nach bald zwei Jahren coronabedingter Pause fand mal wieder eine dorfgeschichtliche Spurensuche in der Menzer Heimatschule statt.
Bevor Revierförster i.R. Jörg Sprößig über die Menzer Forstarbeiten seit den 70er Jahren Auskunft gab, wurde auf dem ältesten im Dorfarchiv befindlichen Klassenfoto von 1933 durch Heinz Stahl, Jahrgang 1927, fast alle Schülerinnen und Schüler mit Namen benannt.
Die Protokollanten schrieben die Namen fleißig mit und haben so wieder längst verstorbene oder sogar vergessenen Personen einen Namen und den Gesichtern auf dem Foto eine Identität gegeben.
Insbesondere wieß Herr Stahl auf sein eigenes Abbild mit sechs Jahren hin: Unterste Reihe, vierter Lausbub von rechts!
Nach zwei Stunden intensiver Neuigkeiten aus der Menzer Vergangenheit hatten sich alle eine Stärkung verdient und wurden mit Kaffee und selbtgebackenem Kuchen und belegten Broten verwöhnt.
Das hat mal wieder Geschmack nach mehr gemacht: Die nächste Spurensuche ist für Februar/März im nächsten Jahr geplant – Schwerpunkt dann ist die Landwirtschaft in Menz in den letzten einhundert Jahren. Ein weites Feld!
Ein Dank gilt allen Mitgliedern der AG Dorfgeschichte (Acki, Jürgen, Conny, Reini, Reta), den Kuchenbäckerinnen Conny und Iris, dem Brotbeleger Reini und natürlich dem Berichterstatter aus der Vergangenheit Jörg Sprößig!