Kommunalwahl 2024 – OB-Menz- und BM-Kandidaten stellen sich vor!

Kommunalwahl 2024 – OB-Menz- und BM-Kandidaten stellen sich vor!

Kommunalwahl 2024 in Stechlin

Der OB-Menz lud alle Kandidaten für den Ortsbeirat Menz und für das Amt des Bürgermesters die Kandidatin Kerstn Borret aus Neuglobsow und den Kandidaten Mario Ledderhose aus Menz zu einer Vorstellungsrunde in die regionalwerkstatt ein.
Die Moderation des Abends übernahm routiniert und humorvoll Pfarrer Jens Jacobi und führte gekonnt durch den Abend.

Knapp 40 Menzerinnen und Menzer kamen und lernten die Berwerberinnen und Bewerber für genannten ehrenamtlichen Positionen ein wenig besser kennen.

Es gab kurze Vorstellungsrunden, die Kandidaten mussten spontan zu bestimmten ausgelosten Menzer Themen Stellung nehmen und sie mussten sich den Fragen der Bürger stellen. Als „Intermezzo“ wurden aus Ortsbeirats- und Bürgermeisterkandidaten zwei gemsichte Teams gebildet, die in Form eines Quizes Fragen zu dem Dorf Menz beantworten mussten. Da konnten alle was lerenen – auch die älteren anwesenden Menzerinnen und Menzer.

Im letzten Teil fand dan die Vorstellung udn Befragung von Kerstin und Mario statt.

Nach zwei Stunden war dann Schluss!

Es war ein informativer unterhaltsamer Abend für alle Beteiligten und man stand und saß noch lange bei den vom Ortsberiat bereitgestellten Getränken zusammen und hatte noch viel über Menz zu besprechen.

 


Und hier zum Nachlesen die gestellten und die vorbereiteten aber nicht gestellten Quizfragen :

  1. Wieviel Einwohner hat Menz?
    545
  2. Wie viele denkmalgeschützte Gebäude gibt es in Menz? Welche?
    10 Bauwerke:

    Mühle, Kirche, Grabowsche Vierseitenhof, Fachwerk Hoffmann, altes Mittelflurhaus,
    seit 2023: Stallung Flütsch Alheit, Heimatschule, Bahnhof, Friedhofskapelle, Grabstätte Senz
  3. Wie alt ist Menz? (erste urkundliche Erwähnung)
    1290 erste urkundliche Erwähnung, also 734 Jahre alt
  4. Wie heißen die BM von Menz seit 1980?
    Helmut Schlucker, Dr. Wolfgang Henkel (Menz, bis 1998), Dr. Wolfgang Henkel (Stechlin ab 1998), Wolfgang Kielblock (ab 2006), Roy Lepschies (ab 2019)
  5. Wann wurde Menz in die Gemeinde Stechlin überführt?
    27.09.1998
  6. Wie hießen die Pfarrer von Menz seit 1980?
    Reinhard Dalchow, Beate und Mathias Wolf, Mathias Wolf, Jens Jacobi
  7. Wann war der letzte große Brand in Menz im 19 Jahrhundert? Was ist alles abgebrannt und wie lange dauerte der Wiederaufbau?
    Samstag, der 18. Dezember 1858, der Friedensplatz und Teile des Winkels sind abgebrannt, Wiederaufbau nach einem Jahr weitestgehend abgeschlossen
  8. Wie viele KFZ fuhren 2021 täglich durch die Rheinsberger Straße?
    2.000 (100Lkw), Zählung 2021 (Corona-Jahr)
  9. Welche Fläche hat der Roofensee in ha und wie tief ist er an der tiefsten Stelle?
    0,56km² = 56ha, 19m tief
  10. Wann wurde die Friedenseiche auf dem Friedensplatz gepflanzt?
    1871
  11. Das wievielte Waldfest wird dieses Jahr gefeiert?
    28ste
  12. Wie heißt der brandenburgische Wettbewerb, beim dem das Dorf Menz den vierten Platz von über 60 Bewerbern erreichte und einen Sonderpreis bekam?
    Unser Dorf hat Zukunft!
  13. Wie heißen die Durchgangsstraßen von Menz?
    L15 von Fürstenberg-Rheinsberg, L222 von Gransee nach Menz
  1. Wer ist Eigentümer des Roofensees und wer ist Pächter der Fischerrechte?
    Eigentümer ist das Land Brandenburg, Pächter ist der Landesangelverband Brandenburg vertreten durch den Angelverein Menz Vorort
  2. Ist der Friedhof in Menz kirchlich oder weltlich verwaltet?
    Kirchlich
  3. Wie alt sind die Linden auf dem Friedensplatz?
    125-130 alt, ca. 1897 gepflanzt
  4. Wann wurde der Wasserspiegel des Roofensee abgesenkt und warum?
    ca. 1775, zum Flößen von Holz aus dem Stechlin-Nemitzsee-Gebiet über den Polzowkanal, Wentowsee und Havel nach Berlin.
  5. Wie viele öffentliche Termine hat der Dorfverein im Jahr 2023 angeboten?
    167
  6. Wie heißt eine beliebte Lesereihe in Menz?
    Lesung unter Apfelbäumen
  7. Wie heißt das Buch, in dem Fontane schrieb „Eine solche Heidestrecke lag eben wieder hinter uns, als wir in die namengebende Metropole dieser Gegenden, in Groß-Menz, einfuhren. Es fielen Worte wie Burgwall, Ritter Menz, hohles Gemäuer, unterirdischer Gang, alles verlockendste Klänge also, die mich sechs Stunden früher in den Zirkel dieses Dorfes wie in einen Zauberkreis gebannt haben würden. Aber bei dem schon herrschenden Zwielicht siegten allerlei kritische Bedenken, und statt den Forderungen wissenschaftlicher Neugier nachzugeben, ging es in wachsender Hast über den beinah städtisch angelegten Dorfplatz hinweg und an einer lindenumstandenen Oberförsterei vorüber, in die mit jedem Augenblicke reizloser werdende Landschaft hinein.“?
    Wanderungen durch die Mark Brandenburg – Die Grafschaft Ruppin (Band 1)