Diese Ausstellung ist ein Geschenk der älteren Menzer und Menzerinnen an die jüngeren und
an alle, welche an der Geschichte des Dorfes Menz interessiert sind.
Es ist jedoch nicht nur ein Blick zurück in die „gute alte Zeit“,
sondern auch die Aufforderung, jetzt und zukünftig sein Dorf bewusst zu gestalten.
AG Dorfgeschichte über die Ausstellung
Anlässlich des 735-Jahr-Jubiläums von Menz haben der Dorfverein Menz e.V. und der Ortsbeirat Menz gemeinsam die Ausstellung mit historischen Menzer Fotos von dem 725-Jahr-Jubiläum vor 10 Jahren wieder ausgegraben und in der Alten Sparkasse neben dem NaturParkHaus wieder den Menzern und deren Besuchern zugänglich gemacht.
Die AG Dorfgeschichte schreibt über die Ausstellung:
Ein Dorf ist nicht nur die Ortschaft mit Straßen, Gebäuden und Plätzen. Es sind vor allem die Menschen, die dort leben: SIE sind das Dorf und bestimmen, wie es wahrgenommen wird.
Und so liegt der Schwerpunkt dieser Ausstellung auf den Menschen, die in Menz lebten, das Dorf geprägt haben und mit ihren kleinen persönlichen Geschichten Teil der Dorfgeschichte geworden sind. Eingebettet sind diese Fotos in Aufnahmen des „Dorfes“. Die Landkarten und der Roofensee mit seinen Ausblicken und Badevergnügungen oder Bootsfahrten fehlen leider dieses Mal aus Platzgründen.
Ursprünglich sollte die Ausstellung an ihrem Ursprungsort von vor 10 Jahren in der Menzer Kirche aufgebaut werden. Doch kurzfristig musste im Frühjahr die Zusage zurückgenommen werden und so haben sich Ortsbeirat und Dorfverein genauso kurzfristig für die Alte Sparkasse zentral im Ort neben dem NaturParkHaus, dem Spielplatz auf dem Friedensplatz und gleich bei der Regionalwerkstatt entschieden.
Der Ortsbeirat stellte den Raum zur Verfügung, machte die Elektrik sicher und übernahm die Renovierungskosten. Der Dorfverein steuerte mit acht Vereinsmitgliedern ca. 100 Stunden ehrenamtliche Arbeit bei und übernahm die Kosten für die Sanierung und die Aufstellung der Ausstellung.
Das Ergebnis kann sich sehen – meinten bisher alle, die die Ausstellung in der Alten Sparkasse gesehen haben.
Letztlich hat die Absage der Kirche als Ausstellungsort auch etwas Gutes für Menz gehabt: Menz hat jetzt einen weiteren öffentlich genutzten Raum zentral gelegen und könnte diesen Raum zukünftig in Zusammenarbeit von Förderverein und Dorfverein auch für andere Ausstellungen nutzen! Wir sind gespannt wie es weiter geht!
Der Dank für die geleistete Arbeit gilt den fünf Personen, die die Alte Sparkasse saniert haben: Helke, Klaus, Jörg (er hat ein sehr schönen Fensterrahmen gebaut!), Hans-Jürgen und Reimund und dem Team, welches die Aufstellung aufgebaut hat: Conny, Reta, Hans-Jürgen, Thomas und Reimund und Allen, die irgendwie etwas dazu beigetragen haben.