Hasennasen, Eiernester – Osterbräuche, Osterfeste
Die Besucher des Dorfcafés erzählten, wie sie selbst Ostereier im Garten, im Park oder auch in der Wohnung suchten und später für die eigenen Kinder und Enkel diese versteckten. Es kam vor, dass nicht alle Verstecke wieder entdeckt wurden und erst Monate später zum Vorschein kam. Also schrieb man künftig eine „Versteck-Stückzahl-Liste“.
Es wurde auch vom alten Brauch des Osterwasserholens berichtet:
Ganz früh am Morgen des Ostersonntags ging es mit dem Fahrrad zum Polzowfließ am Ende des Roofensees. Dort füllte man etwas Wasser in ein mitgenommenes Gefäß. Zu Hause wieder angekommen wusch man sich mit dem „verzauberten“ Wasser.
Der Sage nach soll dieses Wasser für Gesundheit und Schönheit sorgen. Damit auch die Wirkung eintritt, darf bei dem Ritual die ganze Zeit nicht gesprochen werden.
Betina D. hatte für den Nachmittag verschiedene Osterbasteleien zum Nachmachen vorbereitet. Das nahmen einige Gäste gern wahr. Vielen Dank an Betina für die netten Ideen!